„Das war eine Katastrophe, und du hast sie überlebt.“
„Das war eine Katastrophe, und du hast sie überlebt.“
Ich tue was ich kann. Und Gott übernimmt die restlichen Schichten.
Es geht nicht darum mehr zu sein, als zu dem Gott uns geschaffen hat. Sondern darum, zurück zu dem Ort zu kommen, wo alles begann. Mehr hin zu dem unversehrten, gesunden und ruhigen Zustand, der in jedem von uns wohnt.
Die Tage sing lang, deshalb schreibe ich.
Ich vermisse nicht die Person die ich war, sondern ich sehne mich nach der Person, die ich werde.
Er ist hier, und hält meine Stille aus. Mein Schweigen gegenüber dem was passiert ist. Meine Unfähigkeit. Meine Zerbrechlichkeit. Und meine Zweifel. Ich kann gerade nicht mit ihm reden. Und muss auch nicht. Und auch das hält er aus. Er hält, und hält fest. Das ist Gnade. Geliebt. Auch wenn ich diese Liebe gerade nicht erwidern kann. Geliebt, in all meiner Schwachheit und meinem Unmut. Er liebt. Das hier ist meine Chance, auf ein besser. Auf ein besser als davor. Und ich werd[...]
Ich erkenne mich nicht mehr. Ich stecke in einem Körper, der schwach und unberechenbar ist. Das macht mir Angst. Es fällt mir so schwer, nicht das tun zu können, was mich ausmacht und was ich gerne im Alltag mache. Kopflos. Und alles was mir bleibt ist mein Lachen, mein Herz für das Leben und die Welt, für die Menschen um mich herum, meine unzerstörbare Hoffnung und mein Glaube an das Gute.